Dieses Spiel wird mit zwei Würfeln ausgeführt. Der jüngste Mitspieler darf zuerst würfeln.Die Augenzahl (Additionszahl) beider Würfel wird als Zahlentaste auf dem Spiel umgeklappt (max. zwei Zahlentasten dürfen umgeklappt werden). Sind zum Beispiel vier und drei Augen gewürfelt worden, ist die Taste mit der Sieben umzudrehen. Ist diese Zahlentaste bereits umgeklappt, können auch die Tasten mit der Fünf und der Zwei (der Sechs und der Eins) geklappt werden. Der Spieler würfelt, bis alle Möglichkeiten erschöpft sind. Die verbliebene Zahl wird notiert, dann folgt der nächste Mitspieler.Der Spieler, der die Spielrunde mit der niedrigsten Zahl beendet, hat gewonnen. Natürlich besteht die Möglichkeit, eigene Spielvarianten auszudenken (z.B. mit geraden und ungeraden Zahlen).
Steglichs Pendelreiter hält die Zügel seines Pferdes stramm
und nimmt Anlauf.
Seine Gegner müssen gut gewappnet sein, denn der
Reiter ist mit Schild und Lanze ausgestattet und bereit sich fest in den Sattel
zu halten. Seine rote Rüstung verleiht ihm den ausreichenden Schutz und
imponiert den Gegner mit dem rotfarbenen Glänzen. Die natürliche Schönheit des
Holzes kommt besonders beim Pferd zu Geltung und im Wind weht der Schweif schon
Richtung Siegerpodest.
Der schwarze Ritter nähert sich der Arena Steglich.
Langsam galoppiert der Ritter mit glänzend
schwarzer Rüstung auf das Turnierfeld zu. Sein Schild trägt das Wappen der
Oberlausitz aus Steina. Einem Ort bekannt für exklusive Handwerkskunst, dessen
Rüstung undurchdringlich für Lanzen zu schein scheint. Unter dem Helm ragen die
seidig braunen Haare des Ritters hervor und wehen mit der Pferdemähne im Rhythmus
zum Galopp.