Auf dem Acker am Hegen und Pflegen steht der Osterhase in blauer Latzhose.
Fleißig
wurden die Reihen von Möhren in mühseliger Handarbeit auf dem fruchtbaren Feld in
der Oberlausitz ausgetragen und benötigen jetzt besonders viel Aufmerksamkeit,
um sie von Unkraut und dein Ein oder anderen ungeladenen gefräßigem Besucher zu
schützen. Besonders durch die Hervorhebung der natürlichen Schönheit des Holzes
und die ausgeprägte Detailverliebtheit zeichnen die Osterhasen von Gotthardt
Steglich als exklusive Figuren aus.
Osterhasengroßmutter entführt das Stubenhockerhasenbaby auf einen
erfrischenden Spaziergang im Wagen durch den Oberlausitz Wald in Steina.Die
Jugend von heute verzieht sich immer mehr in die vier Wände und das gefällt der
Osterhasengroßmutter gar nicht. So packt sie den kleinen Hoppelfaulen und nimmt
in mit ins Freie, um die ersten Sprünge zu vollführen. Sie selbst hat sich
schon die Ärmel der Jacke hochgekrempelt und zieht den kleinen über Stock und
Stein. Dabei glänzt sie nicht nur durch ihre Leistung im hohen Alter, sondern
auch durch ihren Kleidungsstil, welche mittels der sächsischen Handwerkskunst
die natürliche Schönheit des Holzes durch naturbelassene Farbgebung zum
Vorschein bringt. Ausgestattet mit Spielzeug und kuscheliger Decke, wird das
Hasenbaby so lange abgelenkt, bis sie die Feldwiese erreichen und die ersten
Sprungversuche beginnen können.
Die Osterhasengroßmutter von Steglich hilft bei der
Ostervorbereitung aus.
Das Halstuch umgeworfen und mit dem Gehstock parat,
macht sie sich mit vielen kleinen Ostereiern im Wagen auf den Weg zum Lager.
Sie wurden von den Kleinen in der Schule in Handarbeit fleißig angemalt und
werden für die Verteilung vorbereitet. Ganz nach ihren Vorbildern aus der sächsischen
Handwerkskunst ist bei der Gestaltung auf eine harmonische Farbgebung zu
achten, um die natürlichen Nuancen im Einklang zu halten.